Bild vom Bärlauchwald in Capelle
Der Bärlauchwald in Capelle

Immer wieder ein interessantes Ziel ist der Bärlauchwald, insbesondere wenn er in Blüte steht. Der Heimatverein hatte am Sonntag, den 15. Mai 2016, genau das Naturschauspiel im Arenbergischen Forst, der zwischen Ascheberg und Kapelle liegt, als attraktives Ziel für die monatliche Radtour ausgewählt.

Gegen 13.00 Uhr trafen sich 11 Teilnehmer und fuhren mit unserem Radwanderführer Willi Schlüter über Herbern durch die abwechslungsreiche münsterländische Parklandschaft bei trockenem aber immer nach Regen aussehendem Wetter zum Naturschutzgebiet Ichterloh. Am typischen Knoblauchgeruch des Bärlauchs wurde das Ziel kurz vor Eintreffen bereits wahrgenommen

Vor Ort waren verschiedenen Informationstafeln auf einem Rundweg angebracht, die Informationen zum Bärlauch und zur Fauna und Flora gaben. Da der Bärlauch ein Frühjahrsblüher ist, konnte dieser in voller Blüte stehend angetroffen werden.

Am Ende des Parks konnte in einer überdachten Seekanzel die "Wasserwildnis" beobachtet werden. Dabei konnte ein Seengebiet mit einem verwilderten Auwald angesehen werden. Heimisch fühlen sich hier u. a. Enten, Wildgänse, Zwergtaucher und Eisvögel.

Auf der Rückfahrt wurde eine Rast im Restaurant "Zum Erdbüsken" bei Kaffee und Kuchen eingelegt. Die Teilnehmer werden sich noch lange an diese gut 35 Kilometer lange schöne Tour erinnern, insbesondere an die Blütenpracht und den faszinierenden Duft des Bärlauchs.

JH



Impressionen der Radtour:

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Radtour des Heimatvereins Rinkerode zum Bärlauchwald am 15. Mai 2016