Am 13.05.23 pünktlich um 09.00 Uhr starteten alle Radler nach einer kurzen Einweisung zur 2-tägigen Radtour bei Sonnenschein nach Werl und zurück. Über Nebenstecken, Radwegen, durch Feld und Flur ging es nach Nordkirchen, wo die erste Rast in der Nähe des Golfplatzes eingelegt wurde. Weiter ging es zum Kanal in der Nähe von Hamm. Auch hier gab es eine Trinkpause. Kurz nach der Weiterfahrt allerdings der nächste Halt, ein Platten gerade am Hinterrad. Das lästige Aufpumpen per Hand entfiel, ein Radler hatte eine Akkupumpe mit, eine gute Erleichterung.
Die größere Mittagspause wurde in einer Lokalität in Hamm-Herringen eingenommen. Beim weiteren Radeln musste auch ein eigentlich schöner Waldweg bezwungen werden. Dieser war aufgrund des vortägigen Regens sehr matschig und mit Pfützen gesegnet und somit ein wenig herausfordernder. Nach Heimkehr ist eine Reinigung des Rades angebracht. Durch die abwechslungsreiche Landschaft mit schönen, weiten Blicken wurde mit kurzen Pausen dann der Marktplatz von Werl erreicht. Hier trafen wir unseren Stadtführer, der locker leicht und interessant die Höhepunkte von Werl zeigte und erzählte. Wichtig war ihm die Erwähnung, dass Werl eine Wallfahrtsstadt, eine Pilgerstätte sei. Der einzige kurze Regenschauer der gesamten Tour störte uns geschützt in der Wallfahrtsbasilika nicht.
Nach einer Flüssigkeitsaufnahme draußen auf dem Marktplatz fuhr die Gruppe zum Hotel, wo ein gemeinsames Abendessen mit vielfachem Lachen und gemütlichem Plaudern den Tag abrundete.
Anderntags ging es auf abwechslungsreichen Strecken mit unterschiedlichen Untergründen zur ersten Pause zum Heimathaus, zum Klostergarten nach Welver. Dann weiter zur Mittagszeit nach Dolberg und anschließend zur Kaffeerast (lecker z.B. Erdbeerboden mit Sahne) zum heimatnahen Gut Rötering nahe Ahlen. So gestärkt erradelte die Gruppe die letzte Wegstrecke mit einer Abschlusspause an der Werse in Albersloh mit vielen neuen Eindrücken und Wegstrecken. Die Rückfrage der Organisatoren zur Tour wurde von allen derart beantwortet, dass der Heimatverein so eine 2-tägige Radtour mindestens jährlich anbieten möge und aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl viele jetzt bereits verbindlich buchen wollten. Besser kann die Frage nicht beantwortet werden.
JH