Wappen der Herren von Rinkerode
Wappen der Herren
von Rinkerode

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In der nachstehenden Tabelle werden die wesentlichen historischen Ereignisse zur Entwicklung von Rinkerode dargestellt.



Jahr Ereignis
900 Beginn der Besiedlung im südlichen Davertwald vor 900, ausgehend vom Bispinghof (heute Haus Bisping) und vom Pröbstinghof (heute Pfarrzentrum)
1170 Erstnennung des Ortes Rinkerode („Rinkerrode“) um 1170, gelegen bis 1802 im Fürstbistum Münster, Amt Wolbeck
1200 Gerwin von Rinkerode hat Haus Borg und Haus Steinfurt in Besitz
1250 Ersterwähnung der Pfarrei Rinkerode
1364 Ersterwähnung von Haus Bisping
1589 Spanische Truppen sind wiederholt in Rinkerode (erneut 1624)
1606 Geburt Christoph Bernhard von Galen auf Haus Bisping (Fürstbischof 1650–1678)
1628 Stiftung des Armenhauses in Rinkerode (Neubau 1824)
1670 Einrichtung der Schule auf dem Kirchplatz um 1670
1719 Bau des Neuen Herrenhauses von Haus Borg (Gottfried Laurenz Pictorius)
1721 Baubeginn der neuen Pfarrkirche St. Pankratius, vollendet 1724
1810 Erbauung der Galenschen Mühle (heute Mühlenmuseum)
1816 Im Königreich Preußen gehört Rinkerode zum Kreis Münster
1824 Neubau des Armenhauses (abgebaut 1966, heute LWL-Freilichtmuseum Detmold)
1848 Eröffnung der Bahnlinie Münster–Hamm
1870 Die Galensche Mühle geht an Familie Wünnemann über (heute Mühlenmuseum)
1877 Errichtung der neuen Knabenschule (heute Jugendheim)
1887 Auf Rinkeroder Gebiet werden 40 Strontianitgruben betrieben
1896 Einrichtung eines Krankenhauses (bis 1975) im ehemaligen Pröbstinghof
1901 Gründung der Bäuerlichen Bezugs- und Absatzgenossenschaft Rinkerode
1908 Errichtung der Molkerei (bis 1969, abgebrochen 1978)
1915 Inbetriebnahme der Davertbahn (Schmalspurbahn Rinkerode-Ascheberg, bis 1925)
1925 Errichtung Haus Weitkamp 1 (heute Sparkasse)
1946 Erste evangelische Gottesdienste in Rinkerode (im Agnesstift)
1961 Beginn des Ausbaus der Alten Dorfstraße (bis 1963)
1968 Einweihung des evangelischen Gemeindezentrums Friedenskirche
1975 Rinkerode wird Ortsteil von Drensteinfurt im neuen Kreis Warendorf
1980 Einweihung des Pfarrzentrums im ehemaligen Pröbstinghof
1985 Seit 1985 sechs Kreismedaillen „Unser Dorf soll schöner werden“, Gold und Silber, 1997 Landesmedaille Silber
1987 Gestaltung des Dorfplatzes
1989 Gestaltung der Parzelle Brinkskuhle
1993 Errichtung des Pankratiusbrunnens von Ernst Schlüter
1995 Eröffnung des Mühlen- und Gerätemuseums
1998 Beginn der Neusetzung von 17 Grenzsteinen durch den Heimatverein (bis 2007)
2000 Landesgoldmedaille „Unser Dorf soll schöner werden“







Historischer Ortsrundgang: Zeittafel